Daydreamer

Es gibt diesen einen Spruch:
"Ich: Die ersten sechs Jahre waren perfekt.
Freund: Und was ist dann passiert?
Ich: Dann hat die Schule begonnen."

Doch ist die Schule wirklich so schlimm?
Ich persönlich habe dank meinem Praktikum erfahren, wie schön es doch sein kann zur Schule zu gehen. Zum Beispiel wegen meinen Freunden. Ich hätte viele, oder wahrscheinlich sogar alle, meiner Freunde nie kennen gelernt. Ich hätte den ganzen Scheiß den wir zusammen als Klasse gebaut haben nie erlebt.
Im "wahren" Arbeitsleben ist es ganz anderes. Ich musste zur Schule um halb sieben aufstehen und um acht Uhr in der Schule sein. Ich hatte sechs Stunden und war dann immer gegen vierzehn Uhr wieder Zuhause. Am Wochenende hat man immer frei gehabt.
Im Arbeitsleben ist es so das ich um halb sechs aufstehen musste und dann um 16:00 Uhr Schluss hatte.
Wenn ich dann gegen 17:00 Uhr nach Hause kam, war ich so müde und konnte nichts mehr machen. Meine Freunde und ich hatten in der Zeit wenig bis gar kein Kontakt.

Ich habe es immer als selbstverständlich angesehen meine Freunde jeden Tag zu sehen. Doch das ist es nicht. Doch ich weiß auch, dass sich unsere Wege eines Tages trennen werden. Vielleicht noch nicht jetzt, aber nach der Schule auf jeden Fall erst einmal.

Also denkt einmal darüber nach. Ist die Schule wirklich so schlimm wie man immer behauptet?